Natur und Freizeit

Die Erzabtei Beuron liegt etwa in der Mitte des Durchbruchs der jungen Donau durch den südwestlichen Ausläufer des Schwäbischen Jura, im Herzen des Naturparks Obere Donau, in einem von schroff aufragenden Kalkfelsen umrandeten Talkessel.

Umgebung: Kloster von Süden
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Die reizvolle Wanderroute entlang der Flussschleifen trägt den Namen „Tal der Mönche“ und beschreibt den Streckenabschnitt vom mittelalterlichen Städtchen Fridingen flussabwärts Richtung Sigmaringen. Herzstück sind die denkmalgeschützten klösterlichen Anlagen. Schmückender Rahmen Ritterburgen und Fürstenschlösser: Burg Kallenberg, Schloss Bronnen, Burg Wildenstein - zur Jugendherberge ausgebaut, Schloss Werenwag, bewohntes Domizil derer von Fürstenberg, die Ruinen von Schloss Hausen und Falkenstein. Sie alle und viele andere mehr haben ihre eigenständige reizvolle Geschichte, geben Zeugnis von der Bedeutung vergangener Zeiten und machen den Besuch der Erzabtei St. Martin und ihrer Umgebung zum unvergesslichen Erlebnis.

Das „Tal der Mönche“ bewahrt zwischen Felsengipfeln und Talgrund einen noch unversehrten Artenreichtum an Pflanzen und Tieren, der zum Schauen und Staunen einlädt. Hier darf man ein Stück „Schöpfungsgeschichte“ erleben, einen Ort der Stille und Kontemplation, in dem sich Wirken und Walten der klösterlichen Gemeinschaft über die Zeiten hinweg entfalten und erhalten konnte.

Aufgrund seiner landschaftlichen Schönheit und Naturvielfalt eignet sich der Naturpark für verschiedene Erholungsaktivitäten, wie Wandern, Radfahren, Kanufahren, Klettern und im Wintern Skiwandern und Skilanglauf.
Die Gesamtgemeinde Beuron unterhält im Verbund mit anderen Gemeinden der engeren Region, dem Naturpark Obere Donau und dem Schwäbischen Alb-Verein ein umfangreiches Wander- und Radwegenetz.